Sie verläuft von Boxhagener und Lenbachstraße bis Simon-Dach-, Kopernikus- und Simplonstraße.

Name ab: vor 1901 Wühlisch, David August,
* September 1805, † 30.1.1886,
Kaufmann, Grundbesitzer.

Er gehörte durch seine Mutter zu einem Zweig der Sonntagschen Erben, denen das Boxhagener Vorwerk, auf dem Platz und Straße angelegt wurden, einst gehörte. Er war Inhaber der Firma August Wühlisch Cp., einem Woll-Lager, das sich Am Königsgraben 20 (die Straße lag zwischen Alexanderplatz und Memherdstraße und fiel 1973 fort) befand. Wühlisch wurde auf dem Kirchhof IV der Evangelischen Georgen-Parochialgemeinde, Boxhagener Straße 99-101, bestattet. Auf der Karte von 1901 war die Wühlischstraße bereits namentlich aufgeführt.



Rechersche: Luisenstädtischer Bildungsverein

Sehenswertes in unserer Straße

Die beiden Ziertore am Eingang Knorrpromenade.
Die Knorrpromenade als Denkmalgeschütztes Ensemble selbst.
Im Sichtbereich Wühlischstraße Ecke Gryphius-/Sonntagstraße der Helenenhof (ebenfalls eine Denkmalgeschütze Wohnanlage).
Das Max Kreuziger Haus (bis vor einigen Jahren
noch Oberschule, jetzt Wohnhaus) steht ebenfalls unter Denkmalschutz. Die ehemalige Turnhalle
ist heute gastronomisch genutzt. Es liegt an der Wühlischstraße zwischen Holteistraße und Böcklinstraße.

Viel mehr sehenswertes haben wir in unserer Straße nicht. Nur noch der kleine Nilpferdbrunnen direkt am Eingang zum Wühlischplatz und die inzwischen zahlreichen Geschäfte, Gaststätten und Dienstleistungen die sich auf unserer Straße angesiedelt haben. Wie sicher überall
auf dieser Erde, gibt es auch in meiner Straße Geschäftleute und Gastronomen die nicht erwähnt
werden wollen bzw. nie erreichbar sind. Meine Auflistung ist dementsprechend nicht vollzählig. Bei höheren Bildschirmauflösungen sind am Ende der Seite noch ein paar Bilder der Gegenwart zu dem
hier erwähntem Sehenswertem.

Die Wühlischstraße liegt in 10245 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg (im Friedrichshainer Teil). Wie man an Hand der Karte ersehen kann, ist unser gemeinsamer Stadtbezirk doch recht Zentral (fast mittig) gelegen.

Verkehrsanbindungen

Durch einen großen Teil unserer Straße (Holteistraße - Simon-Dach-Straße, Simon-Dach-Straße - Holteistraße) führt die Metro-Linie M13 mit den beiden Haltestellen Gärtnerstraße und Simon-Dach-Straße. In der Gegenrichtung ist nur eine Haltestelle an der Gärtnerstraße in unserer Straße. Fast parallel verläuft 2 Straßen in nördliche Richtung die Grünberger Straße mit der Busline 240. Sie mündet östlich ebenfalls in die Boxhagener Straße. Gut zu ereichende Haltestellen sind die Simon-Dach- Straße, der Boxhagener Platz, der Wismarplatz sowie die Haltestelle Holteistraße, die bereits in der Boxhagener Straße ist. Dort und auch am Wismarplatz erreicht man auch die Tram-Linie 21. Die Tram 21 in der Boxhagener Straße hat drei Haltestellen die gut zu erreichen sind. Auf Höhe Simon-Dach-Straße wäre noch die Haltestelle Niederbarnimstraße. Von der Ecke Gärtnerstraße in nördliche Richtung kommt man in 15-20 Minuten zur Frankfurter Allee und da gleich links zur U-Bahnhaltestelle der Line 5 "Samariterstraße". Junge Leute schaffen die Strecke auch schneller.
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Südöstlich über die Sonntagstraße gelangt man in kurzer Zeit zum S-Bahnhof "Ostkreuz". Von da aus kann man in alle Richtungen fahren. Noch etwas verwirrend, da immer noch Baustelle, aber 2016 soll er ja fertig sein. Ich tippe auf frühestens 2022, wenn ich Planung und Stand vergleiche als Laie.
Der Weg zum S-Bahnhof "Warschauer Straße" südwestlich gelegen ist auch nicht all zu weit und kann auch mit der Tram M13 von einer unserer beiden Haltestellen erreicht werden. Schade ums Geld, da man es auch erlaufen kann. Schrecklich nur dann, wenn 40 Leute mit ihren Rollkoffern unterwegs sind. Die sollten dann doch lieber mit der Tram fahren.

Fernbahnhöfe

Vom S-Bahnhof Warschauer Straße 1 Station Stadteinwärts hat man den Ostbahnhof. Mit den Linien 5,7, und 57 kann man auch durchfahren bis zum Hauptbahnhof.

Vom S-Bahnhof Ostkreuz 3 Stationen Stadtauswärts ist der Bahnhof Lichtenberg.

Wie man sehen kann ist die Wühlischstraße gut zu erreichen bzw. man kommt auch gut wieder weg von hier.

Einkaufsmöglichkeiten

Wie man unschwer an meiner Auflistung der Geschäfte erkennen kann, ist da keins dabei wo man eine Familie ernähren kann. Verhungern muss in unserer Straße trotzdem keiner. Am östlichen Ende der Straße ist Lidl und wenn man die Seumestraße in südliche Richtung geht, stößt man nach ca. 300m auf die Revaler Straße und dort auf Rewe und Aldi-Nord. Fährt man mit der Tram bis Endstelle Warschauer Straße, ist dort noch ein zweiter REWE-Supermarkt..



Eine weitere Einkaufsstätte ist Real. 3 Straßenbahnstationen von der Gärtnerstraße Richtung Virchow-Klinikum im Ring-Center II an der Frankfurter Allee. Dort befindet sich auch die Möglichkeit mal was von der Stange zu kaufen. Auch Galeria Kaufhof und Deichmann sind vertreten. Insgesamt bietet das Ring-Center I und II über 100 Fachgeschäfte, Service- und Gastronomiebetriebe.

Problematischer wird es für Bewohner und Gäste wenn mal ein Schnürsenkel in unserer Straße reißt. Es soll zwar ein paar kleinere Geschäfte im Umfeld geben die auch sowas führen, ist aber von außen meist nicht zu erkennen. Entweder fragt man in jedem Laden oder man geht zu Fuß bis zur Warschauer Straße und dann in Richtung Frankfurter Tor (da ist rechts ein Schuhgeschäft) oder man fährt eben zum Ring-Center zu Deichmann. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass REWE welche im Angebot hat. Wenn man die Schnürsenkel nicht gleich braucht, kann man auch bis Samstag warten und auf den Wochenmarkt gehen, der zwischen Krossener Strasse und Grünberger Straße, Gabriel Max Straße und Gärtnerstraße rund um den Boxhagener Platz stattfindet.

Die gleiche Stelle ist bei vielen jungen Leuten und Gästen beliebt wegen des Trödelmarktes der jeden Sonntag dort ist.

Ärgerlich ist nur, dass das dort preiswert erworbene, bei Wegzug am Straßenrand landet mit dem Zettel "zu verschenken", statt es gleich auf den BSR Recyclinghof 10317 Lichtenberg Fischerstraße 16 zu bringen. Oftmals sind die am Straßenrand abgestellten Sachen nur noch das Entsorgen wert und verschandeln für längere Zeit nur das Straßenbild.



Bevor ich es vergesse, Fast ganz Friedrichshain ist Parkzone. Wer uns also mit dem Auto besuchen will, sollte viel Kleingeld einstecken.


Die beiden Ziertore rechts und links der Einfahrt Knorrpromenade.


Blick in die Knorrpromenade

Der Helenenhof. Rechts die Gryphiusstraße, links der Blick in die Sonntagsstraße

Der Innenbereich des Helenenhofes. Zugang von der Gryphiusstraße bzw. Holteistraße.

Der Wühlischplatz. Eine kleine Oase im Sommer für Sonnenhungrige.

Der Nilpferdbrunnen am Eingang zum Wühlischplatz Ecke Wühlischstraße/Holteistraße.

Einst Oberschule, jetzt Wohnhaus. Blick vom damaligen Schulhof auf das Gebäude.

Die ehemalige Turnhalle der Schule. Heute gastronomische Einrichtung mit dem Namen
"Die Turnhalle". Die Zugänge befinden sich in der Holteistraße.